Die Komplementärmedizin in der Grundversicherung

Gras mit Tau und Wassertropfen

Die zwei im Dezember eingereichten Vorstösse (Motion 21.4442 und Postulat 21.4445) von Nationalrat Philippe Nantermod sind ärgerlich. Der Walliser FDP-Politiker fordert den Ausschluss der Homöopathie aus der Grundversicherung. Und er will, dass der Bundesrat die Wirksamkeit, die Zweckmässigkeit und die Wirtschaftlichkeit der ärztlichen Komplementärmedizin erneut überprüft.

Im Bundeshaus setzt sich Edith Litscher-Graf zusammen mit der Parlamentarischen Gruppe Komplementärmedizin mit aller Kraft für den Erhalt der ärztlichen Komplementärmedizin in der Grundversicherung ein.

Ein erstes Etappenziel ist bereits erreicht: Der Bundesrat steht hinter unseren Anliegen und beantragt die Ablehnung beider Vorstösse. Und mit der wertvollen Arbeit von Edith Litscher-Graf wird unsere Branche bei der Abstimmung im Parlament bestimmt gewinnen.

Weshalb der Dakomed die Nantermod-Vorstösse entkräftet, lesen im aktuellen Millefolia-Bulletin Nr. 35.

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